Friedhelm Meschede
Weil ich weiß, dass du mir zuhörst

Julia erlebt ihre Rehabilitation nach überstandener Tumorerkrankung. Sie schreibt Briefe an Robert, ihren geschiedenen Ehemann, zu dem sie sich immer noch hingezogen fühlt, und schildert ihre alltäglichen Begegnungen. Robert beantwortet die Briefe nicht. Er will keine neue Beziehung zu Julia aufbauen, kann jedoch ein Gefühl der Anteilnahme auf Dauer nicht unterdrücken und sich dem Sog der Erinnerungen nicht entziehen.

Eine fesselnde Erzählung. Der medizinische Hintergrund ist Transportmittel für die Spannung und übermittelt zudem überraschende Botschaften.